Die ultimative Fleischalternative - Einzigartig, auf
Weizeneiweiß basierend, vegane Produkte mit pikantem
Geschmack und kernigem Biss. Bio, Vegan, Ei- und
Palmölfrei, Reich an pflanzlichem Protein, Laktosefrei und
Milcheiweißfrei!
Als Ergebnis einer radikalen Neuorientierung gründete Klaus
Gaiser 1993 die TOPAS GmbH. Die Produkte von TOPAS sollten
auf der anderen großen pflanzlichen Säule der asiatischen
Küche basieren: Dem auf Weizeneiweiß basierenden Seitan.
Anfangs waren auch Pasta-Produkte im Angebot (TOPAS ist die
Abkürzung für: Tofu – Pasta – Seitan). Klaus Gaiser war von
der japanischen Nudel-Tradition fasziniert und
interpretierte sie neu. Er brachte nicht nur gekochte,
verzehrfertige Nudeln auf den Markt, was es zu diesem
Zeitpunkt noch nicht gab, sondern auch Produkte wie etwa
Maultaschen mit Tofu-Füllung. Denn der Produktentwicklung
lag von Anfang an eine neue Stoßrichtung zugrunde: War das
Ideal zu Zeiten des Tofuhauses noch, die Europäer von den
Vorzügen der asiatischen Küche zu überzeugen, so sollten
die neuen Produkte geschmacklich wie optisch dem heimischen
Geschmack entgegenkommen. Die Entwicklung von
Fleischalternativen, gewohnten Fleischprodukten
nachempfunden, war die neue Philosophie. Dieser
Richtungswechsel sollte eine neue große Herausforderung
werden: Hatte Tofu während des vergangenen Jahrzehnts
langsam aber sicher an Bekanntheit und Akzeptanz in
Deutschland gewonnen – nicht zuletzt durch die Arbeit der
Yamato Tofuhaus GmbH –, konnte sich unter Seitan Anfang der
neunziger Jahre kaum jemand etwas vorstellen. Die erste
Bestellung 1994 war vier Kartons groß. Trotz vieler
Rückschläge gewannen die Produkte, die von Anfang an unter
dem Markennamen Wheaty bekannt wurden, langsam an Fahrt.
Anfangs fand ein großer Teil des Betriebsablaufs noch am
heimischen Wohnzimmertisch statt. Ein erster Erfolg in
diesen Jahren war die Entwicklung der Spacebars: 1996
entwickelt, erlebten die Landjäger-Imitate einen
"Raketenstart ohnegleichen", wie Klaus Gaiser heute sagt.
Er hatte – gleich einem "Steve Jobs des Ernährungswesens",
wie eine Zeitung einmal über ihn schrieb – den Nerv der
Zeit getroffen: Was der sich Mitte der 90er Jahre im
deutschsprachigen Raum gerade bildenden veganen Szene zu
diesem Zeitpunkt noch vollkommen fehlte, war ein deftiger
Snack, der überallhin mitgenommen werden konnte. Kein
Wunder also, dass der im Jahr 1999 als erstes Exemplar
seiner Gattung entwickelte Spacebar Hanf schnell zum
"Szeneprodukt" wurde. Im Jahr 2007 würdigte die
Organisation People for the Ethical Treatment of Animals
(PETA) den Riegel dann als "besten veganen Snack" mit der
Vergabe eines Preises, der für "tierischen" Fortschritt
vergeben wird. Seither gilt für die Spacebars: Oft kopiert
– und nie erreicht.